Modern & Dynamisch

Badersee - moderne Veranstaltungsformen

Veranstaltungsformen einmal anders

- modern & dynamisch gestalten.

Neben den gängigen Setups "Parlamentarisch", "Stuhlreihen", "Block" und "U-Form" setzen wir auf Wunsch gerne aktuelle und moderne Veranstaltungsmethoden um.

Kennen Sie z. B. “Fishbowl”, “World Café”, “Barcamp”, „Design thinking“ oder “Walk & Talk“? Alle diese Veranstaltungsmethoden fördern die Kreativität der Teilnehmer sowie die aktive Teilnahme an der Veranstaltung. Unser MICE-Team berät Sie gerne.

  

Wir freuen uns auf Ihre Tagungsanfrage!

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Hotel am Badersee - Fishbowl

Fishbowl

Fishbowl ist eine einfache, aber dynamische Alternative zur Podiumsdiskussion. Durch Fishbowl wird eine Veranstaltung lebendiger und spontaner.
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Ablauf:

Ein Stuhlinnenkreis (4-6 Stühle) und ein oder mehrere Stuhlaußenkreise werden aufgestellt. Nur die Teilnehmer im Innenkreis dürfen diskutieren, die Teilnehmer im Außenkreis hören zu. Wenn ein Teilnehmer aus dem Außenkreis sich an der Diskussion beteiligen will, dann muss er/sie sich entweder auf einen freien Stuhl im Innenkreis setzen oder stellt sich hinter einen Stuhl. Diese Person auf dem Stuhl darf ihren Gedanken noch zu Ende formulieren und muss anschließend den Kreis verlassen. Die andere Person nimmt dann diesen Platz ein.

Jeder Teilnehmer im inneren Kreis kann jederzeit seinen Platz verlassen, wenn er/sie in der Diskussion pausieren möchte oder seine Punkte angebracht hat. Wer den Kreis verlässt, kann natürlich auch wieder in den inneren Kreis zurück kehren. Wer das penetrant macht (also dominieren würde), fällt sofort auf. Das Verfahren schafft dann Transparenz über Dominanzverhältnisse.

In der Praxis entwickelt sich nach einer anfänglichen Unsicherheit ein Kommen und Gehen, ohne dass dadurch die Debatte abbricht. VielrednerInnen werden schnell bevorzugt „rausgekickt“.

Empfehlenswert ist es, die Fishbowl-Diskussion mit einer Moderation durchzuführen. Die Moderation kann sowohl ständig im Innenkreis sitzen, als auch die Diskussion von „Außen“ begleiten. Dies hat den Vorteil, dass sie das Publikum direkter mit einbeziehen kann, wenn es nötig ist.

Optimale Gruppengröße: 20 - 30 Personen
Dauer der Session: 1 - 2 Stunden

Vorteile:
  • Dynamische, interaktive Diskussionsrunde
  • Überschaubarer kleiner Diskussionskreis
  • Zuhörer im Außenkreis können sich jederzeit an der Diskussion beteiligen und in den Innenkreis gehen
  • Freie Entfaltung der Diskussion, neue Themen können sich während der Diskussion ergeben

Nicht geeignet ist die Fishbowl für reine Entscheidungsangelegenheiten, weil es nicht gelingt, festzustellen, wie viele Menschen welche Positionen vertreten.

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Hotel am Badersee - World Cafe

World Café

Während eines World Cafés führen Menschen in kleinen Gruppen an kleinen Tischen sitzend Gespräche miteinander in einer lockeren, vertrauensvollen Atmosphäre, die an ein Kaffeehaus erinnert.
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Ablauf

Am Anfang finden sich alle Teilnehmer zusammen und die Moderation erklärt die World-Café-Methode. An jedem Tisch wird ein spezifisches Thema oder ein Aspekt eines Themas diskutiert. Die Themen sind in der Regel als Frage oder als provokante Aussage formuliert.

Alle Teilnehmer suchen sich einen Tisch aus und die Diskussion beginnt. Wichtige Argumente und Erkenntnisse aus der Diskussion schreiben die Teilnehmer auf die Tischdecken. Nach einer festgelegten Frist (z.B. 30 Minuten) gibt die Moderation das Signal zum Wechsel und das Stühle rücken beginnt.

Alle Teilnehmer suchen sich einen neuen Tisch bis auf eine/n Gastgeber/in pro Tisch. Diese Person ist dafür zuständig, die Ergebnisse der letzten Kleingruppendiskussion an die neuen Leute weiterzugeben. Auf diese Weise kommt es zu einem intensiven Wissens- und Erfahrungsaustausch, aus dem sich ein immer dichteres Netz aus Ideen und Erkenntnissen entspinnt. Nachdem alle Tische durchlaufen sind oder nach Ablauf einer bestimmten Zeit, kommen alle Teilnehmer wieder zusammen und die Ergebnisse werden präsentiert.

Optimale Gruppengröße: 20 - 30 Personen, mehr als 30 Personen
Dauer: 2 Stunden
Materialien: Mehrere Tische, beschreibbare Tischdecken, Stifte, Glocke oder Gong

Vorteile:
  • Förderung des aktiven, aufmerksamen Zuhörens
  • Es entstehen immer neue Perspektiven
  • Eröffnung innovativer Handlungsmöglichkeiten

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Hotel am Badersee - BarCamp

Barcamp

Ein Barcamp beschreibt eine offene Tagung mit offenen Workshops, deren Inhalte und Ablauf von den Teilnehmern zu Beginn der Tagung selbst entwickelt und im weiteren Verlauf gestaltet werden. Barcamps dienen dem inhaltlichen Austausch und der Diskussion, können teilweise aber auch bereits am Ende der Veranstaltung konkrete Ergebnisse vorweisen.

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Ablauf:

Den Ablauf kann man in folgenden Schritten zusammenfassen: Begrüßung, Vorstellungsrunde, Sessionplanung, Sessions und Abschlussrunde. Bei der Begrüßung werden die Organisatoren vorgestellt sowie die Barcamp-Regeln erklärt. Für die Begrüßung und Organisation sollte man im Vorfeld einen Moderator bestimmen, der durch den Tag führt und die Sessionplanung koordiniert. Es folgt eine Vorstellungsrunde, in der sich die Teilnehmer mit zwei-drei Sätzen vorstellen. Bei der Sessionplanung stellen alle Teilnehmer, die eine Session anbieten wollen ihr Thema in wenigen Sätzen der Gruppe vor. Finden sich Interessenten, wird das Thema in die Sessionplanung aufgenommen. Einen Zeitplan samt Raumangaben sollte man zuvor auf einer Pinnwand vorbereiten. Dort werden die Sessions angeheftet. Die Pinnwand dient dann gleichzeitig als Tagesprogramm.

Für eine Session sollte man etwa 1 Stunde einplanen, 45 Minuten für das Thema, 15 Minuten für den Wechsel der Teilnehmer in einen anderen Sessionraum. Nach der Sessionplanung treffen sich die Teilnehmer in den jeweiligen Session-Räumen. Die Inhalte der Sessions sollten protokoliert werden (z.B. via Twitter, Word-Dokument/Flipchart). Die Session-Themen und die erarbeiteten Inhalte dienen dem Veranstalter auch als Bedarfsanalyse für Trends und Themenbedarfe und können in die Planung weiterer Veranstaltungen einfließen. In der Abschlussrunde kommen alle Teilnehmer wieder im Plenum zusammen.

Fotos, Tweets und Eindrücke des Tages sollten gesammelt und in der Abschlussrunde präsentiert werden. Zudem dient die Abschlussrunde dazu Feedback zur Organisation und den Themen zu geben.

Optimale Gruppengröße: 50 - 150 Personen
Dauer: 1 - 2 Tage je nach Gruppengröße und Themen
Räume: Tagungsraum, plus mehrere Break-out Räume/Gruppenräume oder Seminarräume
Materialien: Moderatorenkoffer, mehrere Flipcharts, Pinnwände, Stifte

Vorteile:
  • Themen sind nicht vordefiniert, sondern entstehen vor Ort
  • Jeder kann teilnehmen und Themen einbringen
  • Sehr interaktive Runde, hoher Erfahrungsaustausch
  • Entstehung neuer Perspektiven und kreativer Ansätze
  • Viele kleine Sessions gleichzeitig zu mehreren Themen

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Hotel am Badersee - Design Thinking

Design Thinking

Design Thinking ist eine kreative und kollaborative Problemlösungsmethode aus der Nutzerperspektive. Ziel ist dabei, Lösungen zu finden, die aus Anwendersicht überzeugend sind. Design Thinking behält den Enduser im Blick, besteht aus 5 Phasen, welche alle jederzeit wiederholt werden können, um den bestmöglichen Outcome zu erzielen.

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Ablauf:

Design Thinking besteht aus 5 Phasen: Verstehen & Beobachten (Empathize), Problem definieren (Define), Ideen finden (Ideate), Prototypen entwickeln (Prototype) und Testen (Test). In der Phase 1 geht es darum das Problem abzustecken und zwar aus der Sicht des Kunden (oder der Zielgruppe). Dies geht am besten durch Interviews, Barcamp oder Social Media-Befragung. In der Phase 2 werden die Erkenntnisse aus Phase 1 analysiert und interpretiert sowie die Problemstellung definiert. In der Phase 3 werden verschiedene kreative Ideen entwickelt. Dies wird in Teams z.B. in einem Brainstorming-Meeting gemacht. Die Ideen werden auf Post-its gesammelt. In der Phase 4 werden die besten Ideen ausgewählt und Konzepte bzw. Prototypes entwickelt, die dann in Phase 5 mit dem Kunden (Zielgruppe) getestet werden.

Phase 1-3 können optimal im Hotel durchgeführt werden in einem 2-3 tägigen Event, z.B. Tag 1 Barcamp, Fishbowl oder Interview mit Kunden, 2. und 3. Tag für die Phasen 2 und 3.

Optimale Gruppengröße: 20 - 30 Personen
Dauer: 2 - 3 Tage je nach Gruppengröße und Themen
Materialien: Moderatorenkoffer, mehrere Flipcharts, Pinnwände, Post-its, Stifte

Vorteile:
  • Erneuerung, Neuausrichtung oder Weiterentwicklung von Produkten, Dienstleistungen, Handelswaren
  • Direkter Austausch mit dem Kunden, Kunde steht im Mittelpunkt
  • Kreative Problemlösung, Teamarbeit, Visualisierung von Lösungsansätzen

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Hotel am Badersee - Walk & Talk

Walk & Talk

Bewegung setzt Geist und Seele frei und an der frischen Luft ist es umso gesünder. Wer tagein, tagaus auf die gleiche graue Wand schaut, wird nicht sonderlich inspiriert. Neue Orte produzieren neue Eindrücke und somit neue Ideen. Beim Walk & Talk werden während eines Spazierganges durch den Wald neue Gedankengänge frei gesetzt. Forscher der Universität Stanford bestätigen die kreative Kraft eines Spazierganges.

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Ablauf

Statt einer Gruppenarbeit in einem Gruppenraum, wird diese nach draußen verlegt, indem ein Spaziergang oder eine leichte Wanderung durch den Wald getätigt wird. Beim Laufen bespricht man sich mit seinem Mitläufer. Während des Spazierganges besteht die Möglichkeit den Mitläufer auszutauschen, indem man mal an der Spitze, mal in der Mitte und mal am Ende mitläuft. Bewegt sich der Körper, kommen häufig auch die Gedanken in Bewegung und es entsteht ein reger Ideenaustausch.

Optimale Gruppengröße: max 10 Personen, die gemeinsam laufen
Dauer des Spazierganges: 30 - 60 Minuten
Materialien: Turnschuhe, feste Schuhe je nach Wegebeschaffenheit

Vorteile:
  • Förderung von Kreativität
  • Erfrischung für den Körper und Geist
  • Entstehung neuer Perspektiven und Ansätze

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